Antifragile Schweiz – 17 Strategien für eine Welt der Unordnung
Eine Publikation von Avenir Suisse
Müller, Jürg / Eisenring, Christoph / Leisibach, Patrick (Hrsg.)
ISBN 978-3-03909-368-7
1. Aufl.
Erscheinungsjahr 2025
Sprache D
224 Seiten
broschiert
Soeben erschienen.
Datenschutz
Finanzkrisen, Pandemien, geopolitische Erschütterungen – die Schweiz übersteht sie alle. Oft besser als viele andere. Zufall? Oder steckt ein Prinzip dahinter? Dieses Buch zeigt, warum die Schweiz Krisen nicht nur meistert, sondern an ihnen wächst. Und was geschehen muss, damit das so bleibt.
Stimmen zum Buch
«Warum ist die Schweiz ein erfolgreiches Land? Wer dieses Buch gelesen hat, weiss es.»
Tobias Straumann, Professor für Wirtschaftsgeschichte.
«Ein inspirierender Blick auf die Stärken der Schweiz – und ein Weckruf, sie aktiv weiterzuentwickeln.»
Ruth Metzler-Arnold, Präsidentin Swiss Olympic und alt Bundesrätin.
«Aus Neugier, Risiko und Wandel entsteht Neues. Dieses Buch erinnert uns daran, wie die Schweiz innovativ sein kann – auch wenn es manchmal ein wenig unbequem wird.»
Thomas Zurbuchen, Leiter ETH Zürich Space und ehemaliger Wissenschaftsdirektor NASA.
Avenir Suisse ist ein unabhängiger, liberaler Think Tank, der sich für eine freie, sichere und wohlhabende Schweiz einsetzt. Er analysiert wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen und denkt Reformen langfristig – jenseits von Tagespolitik und Wahlzyklen. Mit klaren Argumenten und frischen Ideen bringt Avenir Suisse Orientierung in komplexe Debatten und liefert Impulse für die Schweiz von morgen.
www.avenir-suisse.ch
Die Herausgeber
Jürg Müller ist seit 2023 Direktor der Denkfabrik Avenir Suisse. Er studierte Internationale Beziehungen und Volkswirtschaftslehre an den Universitäten St. Gallen sowie Cambridge und promovierte an der ETH Zürich. Anschliessend war er Wirtschaftsredaktor bei der «Neuen Zürcher Zeitung». 2019 stieg er bei Avenir Suisse ein. Unter dem kollektiven Pseudonym Jonathan McMillan hat Müller mit einem anonymen Co-Autor die Bücher «Capitalism and the Market Economy» (2024) sowie «The End of Banking» (2015) publiziert, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Er ist Kolumnist für die «NZZ am Sonntag» sowie Lehrbeauftragter an der Universität Zürich.
Christoph Eisenring ist im Juni 2024 als Leiter Programme und Forschung zu Avenir Suisse gestossen. Zuvor war er während vieler Jahre Redaktor und schliesslich stellvertretender Ressortleiter Wirtschaft bei der «Neuen Zürcher Zeitung». Er hatte als Korrespondent aus Frankfurt, Washington und Berlin berichtet. Eisenring hat Volkswirtschaft und Geografie in Bern und Maastricht studiert, war Visiting Assistant Professor an der Boston University und führt seit 2015 ein Seminar zu Wirtschaftspolitik an der Universität Zürich durch.
Patrick Leisibach setzt sich als Co-Leiter Forschung und Senior Fellow mit Themen wie Migration, Arbeitsmarkt sowie Steuer- und Finanzpolitik auseinander. Er ist zudem Lehrbeauftragter an der Universität Luzern, wo er Studierende in die ökonomische Denkweise einführt. Zuvor arbeitete er für die Credit Suisse und als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Ökonomie der Universität Luzern. Seine Dissertation widmete er verschiedenen wirtschaftspolitischen Fragestellungen – vom Schweizer Finanzausgleich bis zu den Wasserzinsen der Berggemeinden. Leisibach studierte Volkswirtschaft an den Universitäten Luzern und Bern.
In den Medien:
«Strategien für die Schweiz der Zukunft. Wie kann unser Land durch Schocks und Fehlschläge stärker werden? Ein Buch liefert Ideen. (...) In ihrem neuen Buch will [das Autorenteam der liberalen Denkfabrik Avenir Suisse] erklären, wie es gerade der Schweiz so gut gelingt, sich immer wieder neu zu erfinden, warum diese Eigenschaft unter Druck gerät und wie sie sich für die Zukunft bewahren lässt. (...) Die stärksten Momente finden sich, wo die Autoren am konkretesten werden: bei den Vorschlägen, wie sich die Institutionen noch antifragiler gestalten liessen, etwa mit einer Jobbörse für Milizpolitiker. (...)»
Hannes Boos, in: «Bücher am Sonntag», NZZ am Sonntag, Nr. 4, 30.11.2025, S. 42
«Wie wir die Welt durch Filter sehen – und dabei unsere Freiheit verlieren.
Freiheit ist nicht eine einmal erreichte Errungenschaft. Sie ist eine innere Haltung – und sie muss trainiert werden. Nur wer sich seiner eigenen Denkmuster bewusst wird, bleibt wirklich selbstbestimmt.»
Gastkommentar von Jürg Müller, in: NZZ, 10.11.2025, S. 19 [Link zum Beitrag]
«Antifragilität ist das vergessene Erfolgsrezept der Schweiz – die Zeiten dafür sind besser denn je. Die Schweiz war immer dann erfolgreich, wenn es auf der Welt turbulent zu und her ging. Der Grund: Das Land und seine Bewohner haben auf Krisen nie mit Erstarrung reagiert, sondern sind daran gewachsen. Doch genau diese Stärke droht verlorenzugehen.»
Christoph Eisenring und Patrick Leisibach in: NZZ am Sonntag, 23.11.2025, S. 23 [Link zum Beitrag]
Auch auf Französisch:











Müller/Eisenring/Leisibach: Une Suisse antifragile